Die vorbereitenden Arbeiten zu dieser historisch bedeutsamen Bergung begannen bereits am 31. Mai. Das erste Stück, das jetzt an die Oberfläche kam, war ein Holzfass. Die Bergung und Dokumentation des gesamten Wracks und seiner Ladung wird von der Firma Archcom durchgeführt.
Wie der Bürgermeister von Lübeck und Vormann des Städtebundes DIE HANSE betonte, "handelt es sich um eine äußerst wichtige Entdeckung für die Hansestadt Lübeck". Dieser außergewöhnliche Fund illustriert, wie die Lebensverhältnisse und die Handelsbeziehungen in der späten Hansezeit ausgesehen haben. Sie ist auch ein sehr konkretes Zeugnis für Historiker, die sich mit dieser Zeit beschäftigen, die für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung Europas und Lübecks von großer Bedeutung war.
Die Bergung und Dokumentation des Wracks wird bis September 2023 fortgesetzt und soll dazu dienen, weitere Schätze aus der Hansezeit zu bergen und Historikern, Archäologen und Wissenschaftlern neue Erkenntnisse aus der Hansegeschichte zu liefern.
Weitere Informationen finden Sie im Bergungs-Logbuch.