Hattem Tourismus

Hattem

Das mittelalterliche Städtchen Hattem liegt zwischen den Wäldern von der Veluwe und wunderschönen Wasserwiesen (Auen) am Fluss IJssel. Die reiche Geschichte des Mittelalters ist noch in den Denkmälern, dem Straßenmuster und den Festungsmauern vorhanden. Im historischen Zentrum können Sie durch malerische Straßen und drei wunderschöne Museen schlendern. Das moderne Hattem an der Grenze des Veluwe-Massivs hat anderes Interessantes zu bieten: Gemütliche Terrassen, eine Vielzahl von Geschäften, Museen und jährlich wiederkehrende Veranstaltungen. Kurzum: Die Hansestadt Hattem wartet darauf, erkundet zu werden!

Die Geschichte von Brot und Gebäck, die Eindrücke des Flusses IJssel, gemalt von den Malern Voerman Senior und Voerman Junior, die überraschend vielfältigen Werke des Künstlers Anton Pieck. Dies ist nur eine zufällige Auswahl dessen, was Hattem kulturell zu bieten hat. Drei Gebäude dominieren die Silhouette der Stadt Hattem: Turmmühle “De Fortuin”, de Dijkpoort (Tor) und die große - oder Sankt Andreaskirche. Dies alles bezieht sich auf die reiche Geschichte dieser kleinen Hansestadt. Besuchen Sie Hattem für einen Wochenendausflug, einen Tagesausflug oder einen längeren Aufenthalt. Es gibt viele Unterkunftsmöglichkeiten: Camping, Bungalowpark, Bed & Breakfast und ein Yachthafen mit Platz für Camper.

Sie können in und um Hattem Ihre Freizeit verbringen. Zum Beispiel auf dem Wasser: In einem Kanu, einem riesigen Holzschuh oder mit der Fähre auf die andere Seite des Flusses, die IJssel. Von dort haben Sie einen ganz anderen Blick auf Hattem. Andere Möglichkeiten sind Wandern, Radfahren, Schwimmen, aber auch Reiten, Golf spielen und „Jeu de Boules“. Hattem ist von einer Vielzahl von Landschaftstypen umgeben. Es hat ein ausgedehntes Vorland im Norden, Wälder im Südwesten und die Überreste eines Torf- und Heidemoores im Südosten. Sehenswert sowohl im Sommer als auch im Winter.

Eine Kulisse für Kultur, Natur, Sport, Erholung, Ruhe und Raum!

Highlights

Dijkpoort

De Dijkpoort war Teil der Stadtmauer mit mehreren Toren und Wehrtürmen. Das Tor wurde um 1400 fertiggestellt. De Dijkpoort wurde von einem Pförtner bewacht, der im Haus nebenan wohnte. Vier Polizisten lebten im Dijkpoort selbst und überwachten rund um die Uhr, wer die Stadt betrat und verließ. De Dijkpoort prägt seit seiner Erbauung nicht nur die Skyline von Hattem, sondern ist auch ein wichtiges logistisches Tor. Jahrelang war es der einzige Weg nach Zwolle, wenn man aus Deutschland kam.

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Mühle De Fortuin

Im Mittelalter stand an der Stelle der Mühle De Fortuin eine Windmühle, die zum Mahlen von Getreide verwendet wurde. Die Mühle wurde 1808 von einem Sturm umgeweht. Erst 1816 wurde die heutige achteckige Windmühle mit zwei Mühlsteinpaaren gebaut. Die Mühle wurde 1852 restauriert und ein Stein mit der Jahreszahl 1852 über dem Eingang eingemauert. Die alte Mühle ist heute wieder in Betrieb und jeden Samstag für Besucher geöffnet. Im Erdgeschoss befindet sich ein Geschäft mit handwerklichen Brot- und Kuchenmischungen.

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Gijs Versteeg Fotografie

Große – oder Sankt Andreaskirche

Die erste Kirche an dieser Stelle wurde um das Jahr 1225 erbaut. Es war eine romanische Kirche, von der nur noch der Turm erhalten ist. Durch die Expansion der Stadt Hattem wurde die Kirche zu klein. Um 1400 - 1425 wurde eine komplett neue, gotische Kirche gebaut. 1429 wurde die Kirche vom Blitz getroffen. Das Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert ist erhalten geblieben. In der Kirche befinden sich zwei Orgeln, die Slegel-Orgel (1677) und die größere Flentrop-Orgel (1855). Noch heute wird die Kirche für Gottesdienste, Orgelkonzerte und Musikveranstaltungen genutzt.

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Rathaus

Das Rathaus ist eines der schönsten Gebäude im Zentrum. Es ist das ehemalige Heilige Geist Spital, aus dem 14. Jahrhundert. 1618 wurde es im Renaissancestil umgebaut und 1871 restauriert. Es wurde mit dem ehemaligen Waag-Gebäude von 1625 zusammengefügt. Heute ist es der Arbeitsplatz des Bürgermeisters, der Stadträte und Beamten von Hattem. Im Rathaus finden wechselnde Ausstellungen lokaler bildender Künstler statt. Diese sind kostenlos zu besichtigen.

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