Bad Iburg Luftbild ©Karsten Mosebach

Bad Iburg

Im Norden der Teutoburger Wald, im Süden das flache Münsterland – Bad Iburg liegt am Schnittpunkt von zwei attraktiven Landschaften. Schon von weitem ist das Schloss als Wahrzeichen der Stadt zu sehen. Hier wurde 1668 Sophie Charlottes geboren, die erste Königin in Preußen und Großmutter Friedrichs des Großen. Mit 200 km markierten Wanderwegen, allen voran mit Abschnitten des Ahorn- und Hermannsweges, kann Bad Iburg bei Aktivurlaubern punkten. Und auch Fahrradfahrer kommen auf der Teuto-Senne- und der Friedensroute ihre Kosten. Für die traditionelle Kur oder den Wellness- und Fitness-Aufenthalt stehen im Kneippkurort Reha-Kliniken, Therapie- und Beautyeinrichtungen zur Verfügung. Als beliebtes Urlaubs- und Ausflugsziel bietet Bad Iburg eine attraktive Vielfalt an Gastronomie und Einzelhandel, ein abwechslungsreiches Freizeitangebot mit Spielplätzen und Parkanlagen sowie Museen. Im Jahr 2018 hat Bad Iburg die Niedersächsische Landesgartenschau ausgerichtet. Seitdem ist der Baumwipfelpfad ganzjähriger Besuchermagnete. Bis zu 28 Metern Höhe und 600 Metern Länge bieten eine ganz andere Perspektive auf die Natur.

Highlights

Bad Iburg Schloss Luftbild ©Candeo

Schloss Iburg mit Schlossmuseum

Das Schloss Iburg, Doppelanalage von Residenz und Kloster aus dem 11. Jahrhundert, ist Kulisse lebendiger Hansegeschichte. Die Hofapotheke im Innenhof des Schlosses ist bis heute erhalten. Ein Leggegebäude wurde 1770 auf dem Burgberg errichtet. Hier wurde das unter dem Begriff „Lö-wend Linnen“ bekannte Tuch hergestellt.

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Bad Iburg Konventgarten ©Candeo

Konventgarten am Schloss Iburg

Auf Höhe des heutigen Konventgartens am Iburger Benediktinerschloss stand einst ein Hospital, das den durchreisenden Kaufleuten nicht nur Zuflucht und Schutz, sondern auch medizinische Versorgung bei Erkrankungen gewährte. Leider sind keine Überreste dieses Gebäudes erhalten.

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Fleckenskirche St Nikolaus ©Roman Mensing

Fleckenskirche St. Nikolaus

Die 1226 errichtete inmitten der historischen Innenstadt neben den Fachwerkhäusern der Rathausstraße gelegene Fleckenskirche, nach dem Schutzpatron St. Nikolaus benannt, wurde größtenteils durch Spenden reisender Kaufleuten finanziert und steht sinnbildlich für den Stellenwert Bad Iburgs als schützenden Flecken.

Handwerkerbrunnen ©Roman Mensing

Handwerkerbrunnen

Unterhalb der Fleckenskirche erinnert der Handwerkerbrunnen an die ersten Iburger Kaufleute. Zu diesen gehören auch die seit 1151 erwähnte weit verzweigte Dienstmannenfamilie von Iburg (Yborg), zu der auch Fernkaufleute gehörten, die im Ostseeraum siedelten.

Bad Iburg Innenstadt ©Karsten Mosebach

Innenstadt mit Hanseplatz

Der Hanseplatz war lange Zeit Standort des Wochenmarktes und dient den Bürger:innen sowie unseren Gästen bis heute als Treffpunkt für den Einkaufsbummel und als Orientierungspunkt. Am Hanseplatz können sich Gäste über die Verbundsgeschichte informieren. Die Beckerteichpforte und das Mühlentor weisen noch heute auf die Ummauerung des Fleckens hin. 

Terra Vita Bad Iburg ©Schubert, Stadt Bad Iburg

Erlebnisbereich Tegelwiese

Nördlich des Bad Iburger Schlosses und nördlich der Bundesstraße 51 liegt die Tegelwiese, die ehemalige Bleichfläche für die Linnenproduktion. Im Bereich dieses Feuchtbiotops werden Besucher:innen mit Aktivitäten und Informationen an Stationen zum Thema „Wasser. Natur. Umwelt“ überrascht.

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