Uelzen von oben © Stefan Rampfel, Gö-Flug

Uelzen

Entdecken Sie kleine Twieten, geschichtsträchtige Kapellen und historische Fachwerkhäuser. Bei einem Bummel durch die Stadt werden Ihnen viele Denkmäler der Stadtgeschichte begegnen wie Teile der Stadtmauer und ganz sicher auch die St.-Marien-Kirche, eine dreischiffige gotische Hallenkirche aus dem Jahr 1292.

Verpassen Sie nicht, bei der Ratsweinhandlung (Nige Hus) Halt zu machen: Das Gebäude aus dem Jahr 1564 ist ein besonderer Ort, an dem Geschichte spürbar wird. Von diesen Orten gibt es in Uelzen viele – versteckt oder ganz prominent. Lassen Sie sich von unseren Stadtführerinnen mitnehmen auf eine Reise in die Vergangenheit und Gegenwart der Hansestadt Uelzen.

Sie können Uelzen und Umgebung auch auf eigene Faust entdecken: Idyllisch vor den Toren der Kernstadt gelegen lädt der Oldenstädter See zum Spazieren oder Baden ein.

Oder entkommen Sie dem Trubel der Innenstadt und lassen Sie Ihre Seele an der Ilmenau baumeln, die sich durch das Herz der Hansestadt schlängelt. Im Naherholungsgebiet Königsberg können sich Outdoor-Sportler austoben: Entlang eines 2,5 Kilometer Pfades bietet ein Fitness-Parcours Anfängern und erfahrenen Sportlern die passende Herausforderung. Und mit dem Rad können Sie das ganze Jahr über herrliche Heideflächen, weite Auen und ausgedehnte Wälder bei Uelzen erkunden.

Highlights

St. Marien-Kirche © Jochen Quast

St.-Marien-Kirche

Im Herzen der Uelzener Innenstadt erhebt sich die mächtige gotische St.-Marien-Kirche mit ihrem 86 Meter hohen Kirchturm und der 1350 gestifteten Apostelkapelle. Der beeindruckende Bau entstand in drei Phasen zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert. Geweiht und zur Pfarrkirche erhoben wurde St. Marien im Jahr 1292.

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Ratsweinhandlung © Jochen Quast

Ratsweinhandlung

Das „Nige Hus“ (Neues Haus) wurde um 1500 erbaut und diente dem Rat der Stadt als Wein- und Bierkeller. Auch als Tanz- und Hochzeitshaus sowie als Versammlungsstätte diente das Gebäude. 1646 wurde es beim großen Stadtbrand teilweise zerstört und wieder aufgebaut. Bis heute ist die Ratsweinhandlung Anlaufpunkt für Genießer edler Tropfen.

Gildehaus © Jochen Quast

Gildehaus

Das Gildehaus wurde in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts im gotischen Stil erbaut. Es ist das einzige noch gut erhaltende Bürgerhaus aus dieser Zeit. Der Giebel ist mit glasierten Ziegeln und Rankenwerk verziert und vermittelt einen Eindruck davon, wie prächtig viele Häuser vor dem großen Brand 1646 ausgesehen haben.

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