Denn Elburg war seit 1367 Mitglied der Hanse. Zu dieser Zeit wurde hauptsächlich auf dem Wasser gehandelt. Bis 1932 lag das Fischerstädchen Elburg an der Zuiderzee. Der Bau des Abschlussdeiches (Afsluitdijk), wodurch das IJsselmeer entstand und die Einpolderung, haben den Abstand zum offenen Wasser erheblich vergrößert. Die Fischerei machte anderen Berufen Platz. Die alten Holzschiffe, die sich noch im Hafen befinden, die Botter, halten die Erinnerung an Elburgs Fischereivergangenheit lebendig. Wassersportler können den Hafen, die sich direkt vor der alten Festung befindet, über das Veluwemeer und das Drontermeer erreichen.
Wer die Stadt besucht, wird sich im Mittelalter wähnen. Die alten Stadtmauern mit ihren schönen Bäumen, engen Gassen, Kopfsteinpflastersteinen und schönen Ausblicken, machen die Festung zu einer attraktiven Umgebung, in der Sie spazieren gehen können. Darüber hinaus beherbergt die Festung viele monumentale Gebäude, Museen, Restaurants und verschiedene Freizeitmöglichkeiten. Sie machen Elburg zu einem angenehmen Aufenthaltsort.
Sehenswürdigkeiten
Innerhalb der Festungsmauern findet der Besucher mehrere hundert monumentale Gebäude. Höhepunkte sind der Vischpoort, das Stadtschloss (Arent Thoe Boecohuis),wo heute das National Orgelmuseum seinen Sitz hat, das ehemalige Agnietenkloster, wo jetzt das Museum Elburg und der Touristservice untergebracht sind, die Verteidigungsanlagen (Kasematten), die an der Stadtmauer angebauten Mauerhäuschen, die Bürgersteige mit den schwarz – weißen kleinen Kieselsteinen, das Museum Sjoel, das Schmiedemuseum, die Seilmacherwerkstatt, die Botterwerf und der Kräutergarten.
Ein Besuch in Sand Stories (Ausstellung von biblischen Sandskulpturen) wird ebenfalls empfohlen!